Heute empfängt [dersteg] 16 Männer und Frauen aus Weißrussland, die sich – initiiert und koordiniert vom IBB – eine Woche lang Berliner Sozialunternehmen anschauen. Die Runde ist bunt gemischt, bestehend aus Vertreter*innen von NGOs und Forschungsinstituten, aber auch Mitarbeiter*innen aus Finanz- und Wirtschaftsministerien. Die Absicht der Delegation: Mit dem gesammelten Wissen neue Ideen entwickeln und im besten Fall bestehende politische Strukturen in Weißrussland aufbrechen oder zumindest lockern. So sollen im sozialen Bereich neue Möglichkeiten entstehen.
![web_bild-1]()
Geschäftsführerin Kathrin Freese-Kriesel und Bereichsleiterin Daniela Hupfer stellen das Unternehmen in einer umfangreichen Präsentation vor und im großen Konferenzraum werden – live übersetzt – jede Menge Zwischenfragen gestellt und Diskussionen gestartet. Der hervorragende Dolmetscher kommt kaum zum Durchatmen. Die detaillierten Fragen gehen in die Tiefe und drehen sich vor allem um Finanzierung, Unternehmensführung sowie die konkrete Arbeit mit den Klient*innen.
Der Präsentation folgt ein Rundgang durch die Räume, das Café Aline, die Recycling- und Fahrradwerkstätten sowie die Papierstrasse. Zum Abschluss werden gemeinsam Köstlichkeiten aus der Aline-Küche gespeist.
![web_bild-2]()
Wir wünschen den Kolleginnen und Kollegen aus Weißrussland neben einer guten Heimreise viel Erfolg bei ihren unterschiedlichen sozialen Vorhaben und Projekten!